Forschung & Entwicklung

Bodendauerbeobachtung (BDF) - Entwicklung von Anforderungen an urbane BDF im Rahmen von Umwelt- und Klimaschutz, Stadtentwicklung und Klimaanpassungsstrategien

Auftraggeber: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, in Kooperation mit ahu GmbH, Aachen

Bodendauerbeobachtung ist ein Instrument des vorsorgenden Bodenschutzes. Dabei werden Bodendaten erfasst, um die Entwicklungen und langjährigen Veränderungen der Böden zu beobachten und zu dokumentieren. Nahezu alle Bundesländer betreiben Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF). Der überwiegende Teil der BDF liegt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

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Geogene Schwermetallbelastung - Ableitung von Beurteilungswerten für die geogene Schwermetallbelastung im Stadtgebiet von Brilon

Auftraggeber: Hochsauerlandkreis, Meschede

Im Stadtgebiet von Brilon liegen flächig Bodenbelastungen durch Schwermetalle vor, wobei insbesondere Blei und Cadmium die Prüfwerte der Szenarien Kinderspiel und Wohngebiete nach BBodSchV überschreiten. Ursächlich sind Erzvorkommen insbesondere an geologischen Störungen. Hauptbelastungsparameter ist das Schwermetall Blei. Ziel der Arbeiten ist es, einen gebietsbezogener Beurteilungswert abzuleiten, der sowohl die räumliche Bleibelastung der Umweltmedien und der Bevölkerung berücksichtigt, als auch die konkretisierten Expositionsbedingungen, die durch besondere Witterungsbedingungen beeinflusst sein dürften. 

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Immobilisierung von Schwermetallen - Erfolgskontrolle von Immobilisierungsmaßnahmen in Wuppertaler Kleingärten

Auftraggeber: Stadt Wuppertal

Als Ergebnis umfassender Bodenuntersuchungen liegen für das Stadtgebiet von Wuppertal parzellenscharfe Einschätzungen zur Gefahrensituation in Kleingartenanlagen im Hinblick auf die Wirkungs-pfade Boden-Mensch und Boden-Nutzpflanze vor. Vor diesem Hintergrund beteiligte sich die Stadt Wuppertal in den Jahren 2003 bis 2008 an Immobilisierungsversuchen des LANUV NRW und der Universität Bochum. Hierbei wurden in Gärten Versuche zur Festlegung von Schwermetallen im Boden durchgeführt.

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DIN 19738 - Methode in der Anwendung - Untersuchungen zur Resorptionsverfügbarkeit von Schadstoffen zur Aktualisierung der DIN 19738 und Fortschreibung des Anhangs 1 der BBodSchV

Auftraggeber: Umweltbundesamt, Dessau;
in Zusammenarbeit mit Fraunhofer IME und Umwelt Projekt Consult UPC, Dr. Küchler, Berlin

Überschreitungen von Prüfwerten erfordern grundsätzlich eine einzelfall-bezogene Prüfung. Diese, so ist in § 9 Abs. 1 des BBodSchG ausgeführt, soll "insbesondere Art und Konzentration der Schadstoffe, die Möglichkeit ihrer Ausbreitung in die Umwelt und ihrer Aufnahme durch Menschen, Tiere und Pflanzen sowie die Nutzung des Grundstücks nach § 4 Abs. 4 ... berücksichtigen". Zur Beantwortung der Frage nach den mobilen oder mobilisierbaren Schadstoffanteilen aus verschlucktem Boden (orale Aufnahme) ist im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Mensch ein Verfahren zur Ermittlung der Resorptionsverfügbarkeit entwickelt und normiert worden: DIN 19738 (2004-07). Dieses ist für diejenigen Parameter von Bedeutung, bei denen die orale Aufnahme entscheidend für die Festlegung des Prüfwertes ist.

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PFT - Bewertung - Bewertung von perfluorierten Tensiden (PFT) in Klärschlämmen (FKZ 3707 33 308)

Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA), Dessau

In mehreren Bundesländern wurde nachgewiesen, dass PFT verbreitet auch in Klärschlämmen auftritt. Ungeklärt war allerdings, ab welchen Konzentrationen PFT im Klärschlamm bei Aufbringung auf landwirtschaftlichen Flächen Gefährdungen von Schutzgütern zu besorgen sind.

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PFT in Abfällen - Pilotuntersuchungen zu Vorkommen und Auswirkungen von perfluorierten Tensiden (PFT) in Abfällen

Auftraggeber: Bezirksregierung Arnsberg

In Folge des Ausbringens eines verunreinigten Sekundärrohstoffdüngers ist eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Flächen in Nordrhein-Westfalen mit PFT belastet worden, die bedingt durch Auswaschungsprozesse in die Möhne und die Ruhr gelangten. Als Folge ist die Trinkwassergewinnung erschwert.

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Sero - Dünger (FKZ 360 130 07) - Bewertung organischer Schadstoffe in Sekundärrohstoffdüngern

Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA), Dessau

Organische Schadstoffe in Sekundärrohstoffdüngern gefährden ebenso wie Schwermetalle deren landwirtschaftliche Verwertung. Deshalb sind sie so zu begrenzen, dass die langfristige Sicherung der Funktionen des Bodens gewährleistet ist.

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Klärschlamm in der Landwirtschaft - Erfassung von Schadstoffen in Klärschlämmen aus der kommunalen Abwasserbehandlung – Ableitung von Anforderungen an die landwirtschaftliche Verwertung

Auftraggeber: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Als Beitrag zur nationalen wie europäischen Diskussion über die Risiken der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung vor allem auch aufgrund der Gehalte an organischen Kontaminanten erschien es aus Sicht des NRW-Umweltministeriums geboten, entsprechende schadstoffbezogene Qualitätsanforderungen an Klärschlämme ableiten zu lassen.

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Blei im Duisburger Süden - Integrierende Auswertung von Boden-, Immissions- und Humandaten zur Schwermetallproblematik im Duisburger Süden

Auftraggeber: Ruhr-Universität Bochum, Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin

Der BBodSchV-Prüfwert für Blei wurde auf Grundlage älterer Bodenkataster- und Humandaten aus dem Duisburger Süden abgeleitet. Aufgrund der inzwischen deutlich verminderten immissionsseitigen Belastung und des stark erweiterten Datenbestands waren bodenbezogene Blei-Maßnahmenwerte für den Duisburger Süden abzuleiten.

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Verzehrsstudie - Durchführung einer Feldstudie zur Ermittlung von Nutzungs- und Verzehrsgewohnheiten von Kleingärtnern im Rhein-Ruhrgebiet

Auftraggeber: Landesumweltamt (LUA) des Landes Nordrhein-Westfalen, Essen

Zur Bewertung von Schadstoffbelastungen in Boden und Nahrungspflanzen von Kleingärten sind Expositionsabschätzungen durchzuführen. Die vorliegenden Standards zur Charakterisierung von Nutzergruppen, Expositionspfaden und möglichen Nutzungsszenarien waren zu überprüfen.

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Sequenzielle Untersuchungsstrategie (FKZ1481039/2) - F+E-Vorhaben zur Untersuchungsstrategie für großflächige schädliche Bodenveränderungen in Siedlungsgebieten

Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA), Berlin / Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bonn

Am Beispiel der Altablagerung Wüste in Osnabrück, die eine der größten Altablagerungen Deutschlands darstellt, war eine Sequenzialanalyse zur Erkundung und analytischen Untersuchung zu entwickeln.

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Beitragsarchiv

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