Auftraggeber: Kreis Euskirchen, Euskirchen

Im Kreis Euskirchen ereignete sich am 14.07.2021 ein Hochwasserereignis, wodurch es großflächig zu Überflutungen in Verbindung mit der Ablagerung von Schlämmen auf Böden gekommen ist. Davon betroffen waren auch Flächen mit sensibler Nutzung - darunter insbesondere öffentlich zugängliche Kinderspielplätze und Kinderspielflächen im Bereich von Kitas - auf denen ein direkter Kontakt mit den abgelagerten Schlämmen und daran gegebenenfalls anhaftenden Schadstoffen möglich ist.

Zur Klärung der Frage, inwieweit daraufhin eine Gefahrensituation im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Mensch besteht, waren Bodenuntersuchungen durchzuführen, die nach den Vorgaben und Regelungen des deutschen Bodenschutzrechtes zu erfolgen hatten. Die Grundstückseigentümer und / oder Träger der Einrichtungen wurden in eigens auf die Zielgruppe erstellte Dossiers von den ermittelten Ergebnissen informiert.

Bearbeitungszeitraum: 2021 - 2022